Jugendbotschafter am Start
Junge Dachdeckerinnen und Dachdecker stellen sich vor

Jugendbotschafter über den Dachdeckerberuf
13 junge Dachdecker und Dachdeckerinnen haben sich entschlossen, Jugendbotschafter fürs Dachdeckerhandwerk zu werden. In einem kurzen Film stellen sie sich vor und erzählen in einem Satz, warum sie sich gerade für diesen Beruf entschieden haben: Man sieht abends, was man tagsüber gemacht hat oder Ich bin gern an der frischen Luft waren einige der Gründe, die für den Beruf ganz oben sprechen. Vier Frauen und neun Männer ausgesrüstet mit Smartphone, Selfiestick, Gimble und einer ActionCam berichten ab sofort mit kurzen Filmen, Bildern und Interviews über ihre Arbeit als Dachdecker und Dachdeckerin und räumen auch gleich mit einigen Vorurteilen auf:
1. Nix für Frauen
Doch, sehr wohl. Es braucht keine Bärenkräfte, um Dächer zu decken, zu begrünen oder Solaranlagen zu installieren. Frauen sind auf Dächern genauso willkommen wie Männer. Für die Nachwuchsgeneration ist es mittlerweile schon gar nichts mehr so Besonderes, auch hoch oben mit Frauen zu arbeiten.
2. Nix für Abiturienten oder Studenten
Stimmt nicht! Einige der Jubos haben Abitur, manch einer hatte sogar schon ein Studium begonnen. Doch sie alle plagte das Gefühl: Das ist es irgendwie nicht, was ich machen will. Der eine hat durch ein Praktikum seine Freude für den Dachdeckerberuf entdeckt, ein anderer wollte generell lieber mit den Händen arbeiten und kam so aufs Dachdeckerhandwerk. Was aber nicht bedeutet, dass Dachdecker ohne Kopfarbeit auskommen: Wer sich später zum Beispiel selbstständig machen will, muss kalkulieren können. Und er sollte sich auch mit Neuerungen auseinandersetzen: Ob das nun die Drohne ist oder eine App, die bei der Zeiterfassung hilft: Wichtig ist es, auf der Höhe der Zeit zu sein.